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Das Wappen der Gemeinde Egenhofen

Wappengeschichte:

Der mit einer Schrägwellenleiste belegte Schrägwellenbalken verweist auf die Lage der erst 1978 aus den früher selbstständigen Gemeinden Aufkirchen, Unterschweinbach, Oberweikertshofen (seit 1972 mit Wenigmünchen) und Egenhofen gebildeten Gemeinde zwischen den Flüssen Maisach und Glonn. Der goldene Stern im roten Feld ist dem Wappen der Freiherren von Ruffin (Ruffini) entnommen, die die Hofmark Weyhern-Egenhofen von circa 1720 bis 1826 innehatten. Die Familie stiftete 1726 die Grabkapelle an der Nordseite der Pfarrkirche von Egenhofen. Der halbe, mit einem schwarzen Balken belegte Flug erinnert an die Grafen Hundt zu Lauterbach, die seit dem Spätmittelalter im heutigen Gemeindegebiet, vor allem in Wenigmünchen (Dorfgericht), begütert waren.

Wappenbeschreibung:

Durch einen schrägen silbernen Wellenbalken, darauf eine schräge blaue Wellenleiste, geteilt; oben in Blau ein mit einem kurzen schwarzen Balken belegter halber silberner Flug, unten in Rot ein achtstrahliger goldener Stern.