Zur Startseite springenZum Inhalt springenZum Fußbereich springen

Sehenswertes im Ort und im Gemeindegebiet

Egenhofen:

Pfarrkirche mit dem in Bayern seltenen Patrozinium St. Leodegar. 1704 - 1707 erbaut. 1726 ließ Hofmarksherr Johann Baptist Ruffini eine Seitenkapelle anbauen und darunter die Familiengruft errichten. In seinem Auftrag wurde um 1726 auch die Grablegungsgruppe in Lebensgröße angefertigt, die Andreas Faistenberg zugeschrieben wird.

Aufkirchen:

Pfarrkirche St. Georg an der höchsten Stelle des Ortes. Spätgotisch mit barocker Veränderung.

Englertshofen:

Kirche St. Ulrich, 17. Jh., frühes Rokoko. 

Herrnzell:

Kirche St. Clemens, kleiner spätgotischer Bau, barock verändert.

Oberweikertshofen:

Pfarrkirche St. Johannes Bapt. Im Kern spätgotischer Bau. Deckenbild Enthauptung Johannes d. T. von 1778.

Poigern:

Kirche St. Nikolaus mit stattlichem Turm. Der spätgotische Chorturmbau wurde im 18. Jh. erneuert. Hochaltar mit Figur des Kirchenpatrons um 1510. 

Rammertshofen:

Kirche Hl. Kreuz, 15. Jh. mit gutem Wessobrunner Stuck.

Unterschweinbach:

Im Kern die romanische Kirche Maria Himmelfahrt ist innen im 18. Jh. überarbeitet. Im Hochaltar wird das Gnadenbild der thronenden Madonna würdig präsentiert. Die Kirche war lange Zeit Ziel einer Wallfahrt, wie man an den Votivgaben in der Seitennische des Vorhauses erkennen kann. In neuerer Zeit hat man diese als Sternwallfahrt aus dem umliegenden Orten am Abend des 14. August wieder aufleben lassen.

Waltenhofen:

Kirche Hl. Dreifaltigkeit von 1612 mit einheitlichem Stuck von 1700.

Wenigmünchen:

Pfarrkirche St. Michael. Im Kern spätgotisch, 1730 barock verändert. 1932/33 Langhausanbau nach Westen. Südwestlich der Pfarrkirche, auf der Erhebung des ehemaligen Burgstalls, ein 1740 errichteter Kalvarienberg mit Grabkirche, Kreuzwegstationen und Kreuzigungsgruppe.

Schloß Weyhern:

Jetziger Bau von 1704. Im südl. englischen Park Denkmal für Karl Ludwig Freiherrn v. Lotzbeck, gest. 1826.

Furthmühle:

Die Mühle selbst ist seit geraumer Zeit bei Führungen der Öffentlichkeit zugänglich. Vorgesehen ist - in Zusammenarbeit mit dem 1993 gegründeten Förderverein die Einrichtung eines Museums, das die reiche und vielgestaltige Mühlengeschichte der Region dokumentieren soll, in Räumen, die nicht mehr für den Mühlenbetrieb benötigt werden. (Quelle: Internetseite des Fördervereins Furthmühle/Geschichte) 

Quellen:

aus "Bayern entsteht"; © Haus der Bayerischen Geschichte, Augsburg 1997

aus Kompass Wanderkarte, Geographischer Verlag, © Heinz Fleischmann GmbH & Co